aktuelle SKOS Richtlinien

Beratung in der Sozialhilfe

Die Beratung in der Sozialhilfe ist ein zentraler Faktor auf dem Weg zur Lösung individueller Probleme. Sie hat zahlreiche Zielsetzungen zu erfüllen und ist damit höchst anspruchsvoll für die Beratenden. Die Beratung in der Sozialhilfe trifft auf äussert unterschiedliche Problemlagen und fordert stets angepasstes Verhalten. Da gibt es für Beratende kein Wunder­heilmittel und keine Patentrezepte. Eine wachsende Zahl an Ansätzen und Konzepten enthält immerhin hilfreiche Instrumente und Strategien, um Beratende zu unter­stützen und zu stärken als auch die Qualität oder Wirksamkeit der Beratung zu verbessern.

Visuelle Hilfsmittel für die Beratung

Beratungsgespräche auf Sozialdiensten können für alle Beteiligten herausfordernd sein, denn es gilt unter anderem, komplexe Prozesse rund um die finanzielle Unterstützung zu erklären bzw. zu verstehen. Die FHNW hat visuelle Kommunikationsmittel geschaffen, die Erklärungen darstellend verdeutlichen und helfen Gespräche zu strukturieren.

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Pocketm8 – ein digitales Tool für die Soziale Arbeit

Die Lebenswelten der Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind durch die Nutzung der digitalen Medien geprägt; insbesondere das Smartphone gehört zum ständigen Begleiter. Die Selbstverständlichkeit, mit der digital Natives ihr Smartphone benutzen, macht sich Pocketm8 zunutze, um Prozesse in der Sozialen Arbeit zu digitalisieren und zeitgemässe Lösungsansätze für die Beratung und voranzutreiben.

Deeskalationstraining für konfliktive Gespräche

Es gibt verschiedene Ansätze für den Umgang mit schwierigen bzw. konfliktiven Situationen zwischen der beratenden Person und einem Klienten bzw. einer Klientin. Es gibt wirksame Möglichkeiten der Deeskalation, um psychische, physische Beeinträchtigungen oder Verletzungen bei betreuten Menschen sowie bei Mitarbeitenden zu vermeiden. Eine davon ist ProDeMa®.

 

Sozialraumorientierte Beratung

Das Konzept der Sozialraumorientierung hat in der Schweiz seit einigen Jahren in der Beratung an Bedeutung gewonnen. Konkret bedeutet der Ansatz: die Orientierung am Willen der Betroffenen; die Unterstützung von Eigeninitiative und Selbsthilfe; die Konzentration auf die Ressourcen sowie Kooperation und Koordination mit involvierten Hilfesystemen. Durch die systematische Nutzung vorgelagerter Angebote sollen Hilfesuchende die passende Hilfe erhalten.

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Mittwoch, 08.05.2024, 08.30 bis 10.00 Uhr

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