aktuelle SKOS Richtlinien

ZESO 04/17: Bildung statt Beschäftigung

50 Prozent der Sozialhilfebeziehenden haben keinen Berufsabschluss. Der Erwerb von Grundkompetenzen, Nachholbildung und Weiterbildung ist für ihre Integration zentral, denn Geringqualifizierte haben es in der Schweiz schwer auf dem Arbeitsmarkt. Ihre Chancen haben in den letzten Jahren noch deutlich abgenommen.
Erfolgreiche Pilotprojekte gibt es beispielsweise in den Kantonen Basel-Stadt und Bern. Darüber hinaus ist aber ein Umdenken in der Sozialhilfe und im Bildungssystem nötig.

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ZESO 03/17: 50plus in der Sozialhilfe

Immer mehr ältere Arbeitslose melden sich auf der Sozialhilfe, sie haben auf dem Arbeitsmarkt keine Chance – häufig trotz guter Ausbildung. Die Frage ist, wie die Sozialhilfe mit dieser Klientel umgehen soll und ob die Sozialdienste der richtige Ort für sie sind.
In einzelnen Kantonen sucht man nun Lösungen. Der Kanton Waadt geht mit der Brückenrente eigene Wege. Zürich verzichtet auf die Pflicht zur Teilnahme an Integrationsprogrammen. Wahrscheinlich ist, dass der Anteil der 50plus in der Erwerbsbevölkerung in den nächsten Jahrzehnten noch stark ansteigen wird, und damit so ist zu befürchten auch deren Präsenz auf den Sozialdiensten.

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ZESO 02/17: Arbeiten im Sozialdienst

Die Anforderungen an Sozialarbeitende, die in der Sozialhilfe arbeiten, sind hoch, die Aufgabenpalette gross: Sie leisten wirtschaftliche Hilfe, treffen Abklärungen, wägen ab und kontrollieren. Aber auch die psychosoziale Beratung und Begleitung der Klienten gehört dazu.
Nicht nur für den einzelnen Sozialarbeitenden, sondern für die Sozialhilfe insgesamt kann es herausfordernd sein, wirtschaftliche und persönliche Unterstützung gleichermassen zu gewährleisten, wie die Beiträge des Schwerpunktes zeigen. Sie machen aber auch deutlich, dass neue Konzepte in Gang gebracht werden und Sozialdienstmitarbeitende trotz allem mit ihrem Beruf im Durchschnitt relativ zufrieden sind.

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ZESO 01/17: Neue Arbeitswelt

Seit etwa zwei Jahrzehnten schreitet die Digitalisierung und Roboterisierung voran. Die damit verbundenen Entwicklungen in Wirtschaft, Gesellschaft und auf dem Arbeitsmarkt scheinen stetig an Tempo zuzulegen.
Ob diese Veränderungen für die einen Chance oder für die anderen Risiko sind, hängt vom jeweiligen Beruf und vor allem von der Qualität der Ausbildung ab. Auch die Berufsbildung muss sich deshalb auf diese Entwicklungen vorbereiten – und jeder einzelne von uns auch. Immer schwieriger wird es für die schlecht Ausgebildeten werden, einen Job zu finden.

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